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/ Die Ultimative Software-P…i Collection 1996 & 1997 / Die Ultimative Software-Pakete CD-ROM fur Atari Collection 1996 & 1997.iso / tt / only_tt.acc / liesmich next >
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Text File  |  1996-09-18  |  6.5 KB  |  111 lines

  1. ***************************************************************************
  2.                      An die Vertreiber von
  3.                      PUBLIC-DOMAIN-Software
  4. ***************************************************************************
  5. Die Programme auf dieser Diskette sind nur geeignet für:
  6.  
  7.                ATARI-TT mit TTM-194 (1280*960)
  8.  
  9. ***************************************************************************
  10.                     SCRSAV_H.ACC/.LST
  11. Mein ATARI-TT-6 mit TTM-194 reagiert nicht auf den Bildschirmschoner in
  12. XCONTROL.ACC! Langwierige Versuche mit SETCOLOR von GFABasic 3.5E brachten
  13. auch keine irgendwie gearteten Resultate auf dem Großbildschirm! Ein
  14. Bildschirmschoner ist aber wichtig!
  15.    SCRSAV_H ist darauf angewiesen, daß ein Programm Aufrufe an das AES
  16. tätigt, denn es wird durch EVNT_TIMER aufgerufen. Unter PKS_EDIT.PRG, dem
  17. DESKTOP oder CALAMUS ist das kein Problem. Auch der ASC_II-Editor TT_H_ED
  18. auf dieser Diskette reagiert.
  19.    Nach 60 Sekunden ohne Tasten oder Mausbewegung aktiviert sich SCRSAV_H
  20. und invertiert den Bildschirm alle 3 Sekunden. Wenn Sie dann eine Taste
  21. drücken oder die Maus ein bißchen mehr bewegen, geht SCRSAV_H wieder in den
  22. Wartestand. Der GEM-Dispatcher wartet nun auf Benutzeraktionen im
  23. Hauptprogramm.
  24.    SCRSAV_H trägt sich als Accessory ein, damit Sie diesen Bildschirmschoner
  25. aufrufen und mit anderen Parametern versehen können. In der MENÜ-Zeile
  26. werden Sie nach der Zeitdauer und nach der Art der Bildschirmschonung
  27. gefragt. Die Zeitdauer geben Sie in Sekunden an. Die Art wird durch 'd'
  28. umgestellt auf 'Dunkel'. Jeder andere Tastendruck bleibt beim 'Blinken'.
  29.    'Dunkel' funktioniert nicht bei allen Programmen gleich gut. SCRSAV_H
  30. legt keinen Puffer für den Bildschirm an, bzw. nur einen kleinen für den
  31. Menüleistenbereich. Wenn 'Blinken' eingestellt ist, spielt der Puffer keine
  32. Rolle. Bei 'Dunkel' jedoch wird nur eine Meldung an den Screen-Manager des
  33. GEM abgegeben, der sie an das Hauptprogramm weiterleitet. Sauber
  34. programmierte GEM-Programme zeichnen darauf den Bildschirm komplett neu.
  35. CALAMUS und PKS_EDIT gehören z.B. dazu. TT_H_ED nicht. In einem solchen Fall
  36. finden Sie einen schwarzen Bildschirm vor, nur der Menüleistenbereich wurde
  37. restauriert. Wegen dieser Schwierigkeit ist der Modus 'Blinken'
  38. voreingestellt.
  39. ***************************************************************************
  40.                     SideKick.ACC/.LST
  41. Für den ATARI-ST gibt es Programme, die im Hintergrund laufen und nur auf
  42. einen bestimmten Tastendruck aktiviert werden. Für den TT ist dies noch
  43. nicht erhältlich. SideKick soll diesem Mangel - in Grenzen - abhelfen.
  44. SideKick ist ein Accessory, das alle 0.1 sec aufgerufen wird, wenn das
  45. Hauptprogramm AES-Aufrufe tätigt. Wurden beide SHIFT-Tasten gleichzeitig
  46. gedrückt, wird SideKick aktiviert. SideKick läßt sich auch als Accessory
  47. aufrufen.
  48.    SideKick wurde als Art 'Taschenmesser' für den Universalgebrauch
  49. konzipiert. Da der Bildschirm gepuffert wird, ist SideKick ein ziemlicher
  50. 'Speicherfresser'! Die Pufferung des Bildschirms war schon deshalb nötig,
  51. weil SideKick auch eine Art 'Snapshot' vom Bildschirm erlauben sollte.
  52.    In SideKick ist eine Help-Seite eingebaut, die fast alle Befehle
  53. erläutert. Einige Fährigkeiten möchte ich aber gesondert herausstellen:
  54.  
  55. - Bei COPY, MOVE, DEL, RENAME, ATTR sind auch Wildcards möglich. Sie können
  56.   z.B. schreiben REN *.ACC *.ACX, wodurch alle Accessories umbenannt werden.
  57. - Dateien jeglicher Art können untersucht werden mit TYPE und DUMP
  58. - Die Suche nach Zahlenwerten, Zeichenketten mit dem Befehl FIND ist möglich
  59.   in Dateien, im Hauptspeicher und auf dem Massenspeicher
  60. - Der Hauptspeicher ist mit MEM zu untersuchen
  61. - Einzelne Stellen im Hauptspeicher können durch POKE verändert werden
  62. - Adressen u.a. sind mittels Direktaufruf von XBIOS, BIOS, GEMDOS mit bis zu
  63.   2 numerischen Parametern ermittelbar
  64. - Die gesamte Verzeichnisstruktur kann mittels DIR, laufw:, CD, MD, RD
  65.   beherrscht werden
  66. - Gezielt kann auf einem Laufwerk oder einer Partition nach einer Datei im
  67.   Verzeichnisbaum gesucht werden, wobei Wildcards möglich sind, mit WO
  68. - Die Zerstückelung einer Datei kann mit CLUSTER begutachtet werden
  69. - Eine ASC_II-Tabelle mit allen Buchstaben und ihren entsprechenden
  70.   Zahlenwerten wird angezeigt (Dec/Hex/Bin/Oct)
  71. - Eine eingebaute CALC-Funktion berechnet Ausdrücke mit allen 4
  72.   Grundrechenarten und beliebig vielen Klammerebenen. Das Ergebnis erscheint
  73.   in allen Zahlensystemen. Umrechnungen nach Dec/Hex/Bin/Oct sind so
  74.   ebenfalls möglich
  75. - Zeit und Datum sind einstellbar
  76. - Der Schreib-Lese-Kopf läßt sich an die äußerste Position der letzten
  77.   Partition durch SHIP fahren (SHIP.PRG arbeitet nicht auf dem TT!)
  78. - Bilder im 32000 Byte Screen-Format können gespeichert und angezeigt werden.
  79.   Das gilt auch für das 150 KB TT-Screen-Format. SideKick arbeitet
  80.   gleichzeitig als Snapshot-Programm, da der Bildschirm beim Aufruf über die
  81.   Tastatur gespeichert wird. Dieser Puffer läßt sich auf Diskette speichern.
  82. - Mit PRINT wird die Mitprotokollierung der wesentlichen Bildschirmausgaben
  83.   auf die Datei MTSCHRFT.ASC aktiviert/deaktiviert.
  84.  
  85. Wenn Sie SideKick aus eigenen GFABasic-Programmen aufrufen wollen, lesen Sie
  86. Buchstaben, einzelne Tastendrücke nicht mit GEMDOS, INKEY$ oder INPUT$(1)
  87. ein, sondern über CHR$(EVNT_KEYBD()), wodurch der GEM-Dispatcher im AES
  88. aufgerufen wird.
  89. ***************************************************************************
  90.                     TT_H_ED.PRG/.LST
  91. Das bereits verschiedentlich verschickte TT_H_ED-Programm, eine
  92. Textverarbeitung auf ASC_II-Grundlage, das auch als ST_HM_ED-Programm
  93. existiert, wurde weiter überarbeitet und auf den TT angepasst. Folgende
  94. Änderungen waren wesentlich:
  95.  
  96. - Grafikdruck angepasst, Einlesen normaler 32000 Byte-Bilder möglich.
  97. - Bildschirmwechsel beim Auffinden von Stellen mit Spalten größer als 160
  98. - Deutliche Markierung der Fundstelle durch einen inversen Block (Finden Sie
  99.   erst einmal auf einem Großbildschirm den kleinen blinkenden Cursor!)
  100. - Inverse Blockdarstellung beeinträchtigt nicht mehr die Größe des
  101.   markierten Blockes. Grunddaten jetzt 4096 Zeilen a 1024 Spalten, Blöcke
  102.   mit 1024 Zeilen
  103. - Einlesen der Buchstaben über EVNT_KEYBD(), sodaß GEM-Hintergrund-Programme
  104.   auf Tastendruck aktivierbar (SideKick.ACC)
  105.  
  106. Wegen der letzten Änderung läuft TT_H_ED beim Scrollen 4-6 Zeilen nach. Bei
  107. 60 Zeilen auf dem Bildschirm ist dies nicht so tragisch.
  108. **************************************************************************
  109.                      Autor: Pfr.S.Just,Kirchweg 5,6936 Haag,Tel.o6262/6369
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  111.